Du findest plötzlich ein spannendes Buch und beginnst darin zu lesen. Du erfährst viel über die Reformation. Sie war um 1500 herum und einige wichtige Reformatoren waren eben Marin Luther, Zwingli, Calvin Melanchthon, Münzer und Bucer. Die Katholische Kirche spalte sich in zwei. Es gab einige die mit der Kirche nicht einverstanden waren, aber trotzdem einen Glauben hatten. Zum Beispiel die Busse. Wenn man etwas falsches machte, musste man früher einen Geldbetrag zahlen um die Sünden vergeben zu bekommen. Doch Luther und die Reformierteren interpretierten die Bibel so, dass man nicht Geldzahlen muss um Vergebung und Gnade zu bekommen, sondern einfach bereuen und Gott um Vergebung bitten. Die Katholische Kirche war damit logischerweise nicht einverstanden und so mussten sie dann teils fliehen. Martin Luther übersetzte dann die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche, damit sie auch für die normalen Begehr verständlich waren. Du liest und liest und liest. Es ist wahnsinnig spanend und du kannst fast nicht aufhören. Doch dann kommst du mit jemandem ins Gespräch. Er fragt dich, ob du an Gott glaubst und du bist völlig überrumpelt und sagst schnell nein. Er will dich auch nicht vom Glauben überzeugen, er erzählt dir einfach warum er glaubt und dass er den Glauben sehr schätzt. Es ist ein interessantes Gespräch. Doch es sind für den Moment mehr als genug Informationen die du heute aufgenommen hast. ➤