Julia

Portraits


Ursprünglich wollte ich mich einfinden in die Welt des Photoshops, weil man im Alltag sehr oft auf bearbeitete Bilder jeglicher Art trifft und ich es für eine spannende Idee gehalten habe sich damit einmal selbst auseinander zu setzen. Natürlich ist es auch toll wenn man diese Photoshopskills selber beherrscht. Ich wollte selbst fotografierte Bilder ohne spezifisch ausgewähltes Thema bearbeiten, als ich mir dann aber das Bildbearbeitungsprogramm Affinity Photo heruntergeladen hatte, habe ich nach einigen Tutorials und Versuchen gemerkt, dass es mir gar keinen Spass macht und habe das Projekt umgeändert.

Während den Versuchen mit Affinity Photo habe ich gemerkt, dass mir das fotografieren viel mehr Spass macht als die Bildbearbeitung. Aus diesem Grund habe ich meine Ursprüngliche Projektidee verändert und bin auf die Portraitfotografie umgestiegen. Ich hatte das Ziel möglichst schöne Portraitfotos von Freunden zu machen, damit eine Bearbeitung nicht mehr nötig ist.

Die Anfangsidee hat mir einige Zeit gekostet. Ich habe Ende Dezember meine Projektidee geändert. Das fotografieren hat mir mehrheitlich Spass gemacht, obwohl es ab und zu recht mühsam war. Es brauchte auch einige Versuche sich an die Kamera und ihre vielen Funktionen zu gewöhnen und sie zu verstehen. Es ist auch nicht einfach das richtige Licht zu finden oder genau im richtigen Moment abzudrücken, was ich jedes mal aus neue enttäuschenderweise feststellen musste. Von etwa 400 Bilder sind meiner Meinung nach etwa 30-40 Bilder aktzepabell geworden, der Rest konnte ich wieder löschen. Von dem ersten Shoot mit einer Freundin finde ich nachträglich fast keines der Bilder wirklich gut. Ich habe jedoch trotzdem das Gefühl, dass die Bilder bei jeder Person, die ich fotografiert habe, qualitativ immer wieder ein bisschen besser geworden sind. Als Corona dann ausgebrochen ist und wir in Quarantäne mussten habe ich das Projekt abgebrochen. Abschiessend kann ich sagen, dass ich mit meinen Erfahrungen, die ich gesammelt habe, zufrieden bin aber man hätte definitiv schönere Bilder machen und mehr übers fotografieren lernen können.

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